Unangenehm? Unter den Teppich damit!

Teppiche können laut Volksmund viel mehr als die eigenen vier Wände und den Boden verschönern oder die Füße wärmen. Das wissen alle, die es schon einmal gemacht haben: Etwas unter den Teppich kehren!

• Woher kommt die Redewendung?
• Wurde tatsächlich unter den Teppich gekehrt?
• Welche Vorteile Teppiche bieten

Die geläufige Redewendung, etwas unter den Teppich zu kehren, ist ein Sinnbild für das Bestreben, Unangenehmes wahlweise…

• zu verschweigen.
• zu vertuschen.
• zu verheimlichen.

Denn alles „unter dem Teppich“, ist nicht sichtbar und erregt somit auch keine Aufmerksamkeit. Obwohl das althochdeutsche Wort „tep(p)id“ schon früh in Vergleichen und Sinnbildern auftauchte, ist die Verwendung im hier gemeinten Sinne erstmals im 19. Jahrhundert belegt. In den alltäglichen Sprachgebrauch Einzug hielten diverse Redensarten erst im Laufe des 20. Jahrhunderts.

Wurde tatsächlich unter den Teppich gekehrt?

Ob die Redewendung wirklich den Hintergrund hatte, dass Unrat auf dem Boden gerne schnell unter einen Teppich gekehrt wurde? Wahrscheinlich ja, aber wir wissen es nicht sicher. Nur eines sei hier ergänzt: Teppiche wie auch Teppichböden in Wohnräumen sollten zwar nicht zum Schmutzfang werden, aber sie binden Staub und Feinstaub, um nur einen ihrer Vorteile zu erwähnen.

Lieber sauber! Welche Vorteile Teppiche bieten

Sie möchten dem Teppich keine unschöne Rolle zuweisen, sondern lieber von seinen vielen positiven Eigenschaften wie der optischen Verschönerung, der Schalldämmung und der warmen Ausstrahlung profitieren? Dann lassen Sie sich von der großen Auswahl an Teppichen im TTL/TTM-Markt in Ihrer Nähe inspirieren.

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