Zu trocken, zu feucht, zu muffelig? Wohlfühl-Klima in den eigenen vier Wänden ist keine Selbstverständlichkeit. Vor allem, wenn es draußen kalt ist und innen die Heizung läuft. Was viele nicht wissen: Bodenbeläge, Sonnenschutz oder Gardinen am Fenster können dazu beitragen, die Wärme trotz regelmäßigen Lüftens möglichst effizient in den Räumen zu halten. Das spart Energiekosten und steigert gleichzeitig den Wohnkomfort.

Sind Sauerstoffgehalt, Luftfeuchte und Temperatur im idealen Wertebereich, gilt ein Raumklima als optimal. In der kühlen Jahreszeit spielt neben ausreichendem Heizen daher auch regelmäßiges Lüften eine wichtige Rolle. Aber welche Werte sind empfehlenswert?

Was macht ein gutes Raumklima aus?

Die Raumtemperatur sollte zwischen 19 und 22 Grad liegen, wobei es im Schlafzimmer mit 17 Grad etwas kühler und im Bad mit 24 Grad etwas wärmer sein darf. Die Luftfeuchtigkeit ist im Bereich zwischen 40 und 60 Prozent genau richtig. Wer sich daran orientiert, kann bei gutem Raumklima zusätzlich noch energieeffizient Heizkosten einsparen. Und zwar mit Bodenbelag, Gardinen & Co.

Rote Thermo-Gardine am Wohnraum-Fenster.

Kann eine schöne Fenster-Dekoration Kälte abhalten?

Die Antwort lautet: Ja, und zwar auf vielseitige Weise. Ob Rollos, Vorhänge oder Wabenplissees: Sie alle unterbrechen Kältebrücken am Fenster. Besonders gut gelingt dies in der jeweiligen Thermo-Ausführung. Vorhänge sind dabei wahre Alleskönner. Sind sie zugezogen, verhindern sie ein zu starkes Auskühlen des Raumes und vermindern das Eindringen kalter Luft. Auch Rollos – von vielen sind extra Thermo-Varianten erhältlich – erfüllen in geschlossenem Zustand diesen Zweck und sind dabei in diversen Designs sehr dekorativ.

Heruntergelassene Rollos an zwei Wohnraum-Fenstern mit Ambiente-Beleuchtung.

Und dann gibt es noch die flexiblen Plissees, die neben Sichtschutz und der Steuerung des Lichteinfalls zudem zur Isolation der Wohnräume am Fenster beitragen. Speziell Wabenplissees wirken temperaturausgleichend, indem das Luftpolster in den „Waben“ im Winter Wärmeverlust am Fenster vermeidet und bei Sonneneinstrahlung heiße Luft festhält.

Waben-Plissee in der Küche am Dachfenster.

Verhindern Bodenbeläge Wärmeverluste im Raum?

Ähnlich wie über die Fenster geht über kalte Böden wie Stein oder Fliesen viel Wärme verloren. Teppiche übernehmen auf solchen Böden die Funktion einer Wärme-Insel. In vielen Formaten, Farben und Mustern erhältlich, schaffen sie zudem per se eine wohnliche Atmosphäre. Wer sich für einen Teppichboden entscheidet, tut ebenfalls viel, um Wärmeverluste in Wohnräumen zu vermeiden und Heizkosten zu sparen. Sie heizen mit Fußbodenheizung? Dann sind moderne Teppichböden, die Wärmeenergie ideal weiterleiten, die perfekte Wahl.

Ess- und Wohnzimmer mit Korkboden mit hellem Lichteinfall.

Wer lieber glatte Böden mag, ist mit Korkböden oder einem Laminat mit Korkbeschichtung gut beraten. Der natürliche Bodenbelag wirkt Temperaturverlusten mit seinen positiven Speichereigenschaften entgegen. Er ist zudem Allergiker freundlich, strapazierfähig und pflegeleicht. Dies alles macht ihn zu einem idealen Bodenbelag – beispielsweise im Kinderzimmer.

Mädchen und Mann in Kinderzimmer barfuß auf Korkboden.

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Geschrieben von Silvio Ullrich

Silvio Ullrich ist ausgebildeter Bodenleger, Parkettlegemeister sowie Monteur für Sonnenschutzartikel. Seit 2005 arbeitet er bei TTM, mittlerweile in der Position Leiter Qualitätssicherung Handwerk bei TTM. In seiner Freizeit geht Ulrich gerne angeln.

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